ISO 27001 A.5.9 Checkliste für das Inventar von Informationen und anderen zugehörigen Vermögenswerten

A.5.9 Inventarisierung von Informationen und anderen zugehörigen Vermögenswerten ist eine wichtige Kontrolle in ISO 27001:2022 in der Kategorie „Organisationskontrollen“. Sie konzentriert sich auf die Erstellung und Pflege eines umfassenden Inventars von Informationen und anderen zugehörigen Vermögenswerten. Diese Kontrolle ist für Organisationen von entscheidender Bedeutung, die ihre Vermögenswerte vor potenziellen Sicherheitsbedrohungen und Schwachstellen schützen, die Einhaltung gesetzlicher Anforderungen sicherstellen und die allgemeine Betriebseffizienz steigern möchten.

Wie implementieren Sie?

Die Implementierung von A.5.9 erfordert einen systematischen Ansatz zur Identifizierung, Aufzeichnung und Verwaltung aller Informationen und zugehörigen Vermögenswerte innerhalb einer Organisation. Die Kontrolle umfasst mehrere wichtige Aktivitäten wie die Identifizierung von Vermögenswerten, die Eigentumszuweisung, Klassifizierung, Verwaltung sowie regelmäßige Überprüfungen und Aktualisierungen. Diese Aktivitäten sind entscheidend für die Aufrechterhaltung eines genauen und aktuellen Vermögensbestands, der wiederum ein effektives Risikomanagement, die Reaktion auf Vorfälle und die Ressourcenzuweisung unterstützt.

Organisationen stehen bei der Implementierung dieser Kontrolle häufig vor Herausforderungen, insbesondere in großen oder dynamischen Umgebungen, in denen die Vermögenswerte vielfältig sind und sich häufig ändern. Ein Chief Information Security Officer (CISO) muss diese Herausforderungen meistern, indem er robuste Tools und Frameworks nutzt, um Compliance und betriebliche Exzellenz sicherzustellen. ISMS.online bietet eine Reihe von Funktionen zur Optimierung der Implementierung und Verwaltung dieser Kontrolle und bietet automatisierte Lösungen, Tools für die Zusammenarbeit und umfassende Dokumentationsfunktionen.


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Warum sollten Sie Anhang A.5.9 einhalten? Wichtige Aspekte und häufige Herausforderungen

1. Identifizierung der Vermögenswerte

Geltungsbereich: Identifizieren Sie alle Informationsressourcen, einschließlich Daten, Software, Hardware und Dokumentation.

Herausforderung: Eine umfassende Identifizierung kann schwierig sein, insbesondere in großen Organisationen mit vielfältigen und verteilten Vermögenswerten.

Die Lösung : Nutzen Sie automatisierte Tools zur Asset-Erkennung und regelmäßig geplante Audits, um sicherzustellen, dass alle Assets identifiziert und aufgezeichnet werden.

Compliance-Checkliste:

Erstellen Sie eine umfassende Liste aller Asset-Typen (Daten, Software, Hardware, Dokumentation).

Führen Sie einen gründlichen Asset-Discovery-Prozess durch.

Implementieren Sie automatisierte Tools zur kontinuierlichen Asset-Erkennung und -Verfolgung.

Zugehörige Klauseln: Den Kontext der Organisation und die Anforderungen der Stakeholder verstehen (Abschnitt 4.1, Abschnitt 4.2).

Arten von Vermögenswerten: Dazu gehören Datenbanken, Dateien, Systemdokumentation, physische Geräte, Netzwerkkomponenten und Softwareanwendungen.

Herausforderung: Sicherstellen, dass kein Asset übersehen wird, insbesondere in dynamischen Umgebungen, in denen sich Assets häufig ändern.

Die Lösung : Aktualisieren Sie das Anlageninventar regelmäßig mithilfe einer Anlagenverwaltungssoftware, die sich in andere IT-Systeme integrieren lässt.

Compliance-Checkliste:

Kategorisieren Sie Assets in relevante Gruppen (z. B. Datenbanken, Dateien, Geräte).

Aktualisieren Sie das Anlageninventar regelmäßig, um neue oder stillgelegte Anlagen zu berücksichtigen.

Zugehörige Klauseln: Planen und Kontrollieren betrieblicher Tätigkeiten (Ziffer 8.1, Ziffer 8.2).

2. Eigentum an Vermögenswerten

Übertragung des Eigentums: Für jedes Vermögen muss es einen benannten Eigentümer geben, der für dessen Schutz und Verwaltung verantwortlich ist.

Herausforderung: Die Zuweisung von Eigentumsrechten kann komplex sein, insbesondere wenn mehrere Abteilungen gemeinsame Assets verwenden.

Die Lösung : Definieren Sie klare Richtlinien für das Eigentum an Vermögenswerten und kommunizieren Sie Verantwortlichkeiten effektiv.

Compliance-Checkliste:

Weisen Sie jedem Vermögenswert das Eigentum zu und dokumentieren Sie es im Inventar.

Stellen Sie durch Schulungen und eine klare Dokumentation sicher, dass sich die Eigentümer ihrer Verantwortung bewusst sind.

Zugehörige Klauseln: Führung und Rollen definieren (Abschnitt 5.3, Abschnitt 7.2).

Verantwortung: Vermögenseigentümer sind für die Gewährleistung der Sicherheit der Vermögenswerte und die Einhaltung relevanter Richtlinien und Verfahren verantwortlich.

Herausforderung: Sicherstellen, dass die Vermögenseigentümer ausreichend geschult sind und sich ihrer Verantwortung bewusst sind.

Die Lösung : Bieten Sie regelmäßige Schulungen und Auffrischungskurse zu den Verantwortlichkeiten des Asset Managements an.

Compliance-Checkliste:

Entwickeln und verteilen Sie Richtlinien für die Verantwortlichkeiten im Asset Management.

Bieten Sie regelmäßige Schulungen für Vermögenseigentümer an.

Zugehörige Klauseln: Kompetenz und Bewusstsein fördern und sicherstellen (Ziffer 7.3, Ziffer 7.4).

3. Klassifizierung der Vermögenswerte

Kriterien für die Klassifizierung: Vermögenswerte sollten basierend auf ihrer Sensibilität, Kritikalität und ihrem Wert für die Organisation klassifiziert werden.

Herausforderung: Entwicklung und einheitliche Anwendung von Klassifizierungskriterien in der gesamten Organisation.

Die Lösung : Implementieren Sie einen standardisierten Klassifizierungsrahmen und stellen Sie sicher, dass dieser in allen Abteilungen eingehalten wird.

Compliance-Checkliste:

Definieren Sie Klassifizierungskriterien für alle Assets.

Klassifizieren Sie jeden Vermögenswert nach diesen Kriterien.

Überprüfen und aktualisieren Sie die Klassifizierungskriterien regelmäßig.

Zugehörige Klauseln: Risiken ermitteln und bewerten (Ziffer 6.1, Ziffer 8.2).

Etikettierung: Die ordnungsgemäße Kennzeichnung von Vermögenswerten spiegelt deren Klassifizierung wider und erleichtert so die angemessene Handhabung und den Schutz.

Herausforderung: Implementierung eines Kennzeichnungssystems, das sowohl effektiv als auch einfach zu pflegen ist.

Die Lösung : Verwenden Sie automatisierte Kennzeichnungstools und integrieren Sie diese in das Asset-Management-System.

Compliance-Checkliste:

Implementieren Sie ein Kennzeichnungssystem für klassifizierte Vermögenswerte.

Stellen Sie sicher, dass alle Vermögenswerte korrekt und sichtbar beschriftet sind.

Überprüfen Sie das Kennzeichnungssystem regelmäßig auf Richtigkeit und Vollständigkeit.

Zugehörige Klauseln: Kontroll- und Dokumentinformationen (Abschnitt 7.5, Abschnitt 8.3).

4. Anlagenmanagement

Dokumentation: Führen Sie detaillierte Aufzeichnungen über Vermögenswerte, einschließlich Beschreibungen, Eigentum, Klassifizierung und relevanten Sicherheitsmaßnahmen.

Herausforderung: Halten Sie die Dokumentation in schnelllebigen Umgebungen auf dem neuesten Stand.

Die Lösung : Verwenden Sie eine zentralisierte Asset-Management-Software mit Echtzeit-Update-Funktionen.

Compliance-Checkliste:

Erstellen Sie ein detailliertes Anlagenverzeichnis mit allen notwendigen Informationen.

Aktualisieren Sie das Inventar regelmäßig, um Änderungen widerzuspiegeln.

Implementieren Sie ein Versionskontrollsystem für die Bestandsdokumentation.

Zugehörige Klauseln: Dokumentierte Informationen aufbewahren (Abschnitt 7.5, Abschnitt 9.1).

Lebenszyklus-Management: Verwalten Sie Vermögenswerte während ihres gesamten Lebenszyklus, vom Erwerb und der Nutzung bis zur Entsorgung, und stellen Sie sicher, dass in jeder Phase Sicherheitsmaßnahmen angewendet werden.

Herausforderung: Koordinieren des Lebenszyklusmanagements über verschiedene Abteilungen hinweg und Sicherstellen der Einhaltung der Verfahren.

Die Lösung : Richtlinien für das Lebenszyklusmanagement entwickeln und durchsetzen und diese in den täglichen Betrieb integrieren.

Compliance-Checkliste:

Definieren Sie Lebenszyklusphasen und Prozesse für jeden Vermögenswerttyp.

Stellen Sie sicher, dass für jede Lebenszyklusphase Sicherheitsmaßnahmen vorhanden sind.

Führen Sie regelmäßige Überprüfungen der Asset-Lebenszyklusprozesse durch.

Zugehörige Klauseln: Kontrolle der operativen Planung und Aktivitäten (Abschnitt 8.1, Abschnitt 8.3).

5. Regelmäßige Überprüfungen und Aktualisierungen

Regelmäßige Audits: Führen Sie regelmäßige Prüfungen durch, um sicherzustellen, dass das Inventar korrekt und aktuell ist.

Herausforderung: Planen und Durchführen von Audits ohne Betriebsunterbrechung.

Die Lösung : Verwenden Sie automatisierte Tools zur Auditplanung und -verfolgung, um Störungen zu minimieren und gründliche Audits sicherzustellen.

Compliance-Checkliste:

Planen Sie regelmäßige Prüfungen des Anlagenbestands ein.

Dokumentieren Sie Auditergebnisse und Korrekturmaßnahmen.

Überprüfen Sie die Auditprozesse zur kontinuierlichen Verbesserung.

Zugehörige Klauseln: Leistung überwachen, prüfen und überprüfen (Klausel 9.2, Klausel 9.3).

Aktualisierungen: Aktualisieren Sie das Inventar kontinuierlich, um Änderungen wie neue Anlagen, Änderungen des Anlagenstatus oder Außerbetriebnahmen widerzuspiegeln.

Herausforderung: Sicherstellen einer zeitnahen Aktualisierung des Inventars und einer effektiven Verwaltung von Änderungen.

Die Lösung : Implementieren Sie Echtzeit-Asset-Tracking- und Aktualisierungsmechanismen, um sicherzustellen, dass der Bestand immer aktuell ist.

Compliance-Checkliste:

Implementieren Sie Verfahren zur Aktualisierung des Anlageninventars.

Stellen Sie sicher, dass bei Änderungen Echtzeitaktualisierungen vorgenommen werden.

Überprüfen Sie die Aktualisierungen durch regelmäßige Kontrollen und Ausgleiche.

Zugehörige Klauseln: Änderungen verwalten und kontinuierlich verbessern (Klausel 6.1, Klausel 8.2).

Vorteile der Compliance

  • Verbesserter Sicherheitsstatus: Wenn Unternehmen wissen, welche Vermögenswerte vorhanden sind und welchen Status sie haben, können sie diese besser vor Bedrohungen schützen.
  • Einhaltung von Vorschriften: Hilft bei der Einhaltung von Compliance-Anforderungen, indem es eine klare Aufzeichnung von Informationen und zugehörigen Vermögenswerten bereitstellt.
  • Effiziente Reaktion auf Vorfälle: Ermöglicht eine schnellere Reaktion auf Sicherheitsvorfälle durch leicht verfügbare Informationen zu Vermögenswerten.
  • Ressourcenmanagement: Hilft bei der effektiven Zuweisung und Verwaltung von Ressourcen und stellt sicher, dass kritischen Vermögenswerten die angemessene Aufmerksamkeit gewidmet wird.

Tipps zur Umsetzung

  • Automatisierte Tools: Nutzen Sie Asset-Management-Tools, um den Inventarisierungsprozess zu automatisieren und so manuellen Aufwand und Fehler zu reduzieren.
  • Trainings: Stellen Sie sicher, dass die Mitarbeiter in der Bedeutung des Anlagenmanagements und ihrer Rolle bei der Bestandsführung geschult sind.
  • Integration: Integrieren Sie Asset-Management-Praktiken in andere Sicherheitsprozesse, wie z. B. Risikomanagement und Reaktion auf Vorfälle.


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ISMS.online-Funktionen zum Nachweis der Einhaltung von A.5.9

1. Anlagenmanagement

Anlagenregister: Ein umfassendes Tool zum Katalogisieren aller Assets, einschließlich Informationen zu Beschreibungen, Eigentum, Klassifizierung und Sicherheitsmaßnahmen. Diese Funktion stellt sicher, dass alle Assets genau erfasst werden.

Herausforderung angegangen: Bietet eine zentrale und automatisierte Möglichkeit zur Verwaltung und Aktualisierung von Asset-Informationen.

Compliance-Checkliste:

Verwenden Sie das Anlagenregister, um alle Anlagen zu dokumentieren.

Überprüfen und aktualisieren Sie das Asset-Register regelmäßig.

Stellen Sie sicher, dass alle Anlagendetails genau erfasst werden.

Zugehörige Klauseln: Dokument- und Kontrollinformationen (Abschnitt 7.5, Abschnitt 8.1).

Etikettiersystem: Hilft bei der ordnungsgemäßen Kennzeichnung von Vermögenswerten entsprechend ihrer Klassifizierung und stellt sicher, dass jeder Vermögenswert entsprechend seiner Sensibilität und Kritikalität angemessen behandelt wird.

Herausforderung angegangen: Vereinfacht und standardisiert den Etikettierungsprozess und erleichtert so die Wahrung der Konsistenz.

Compliance-Checkliste:

Implementieren Sie das Kennzeichnungssystem für alle klassifizierten Vermögenswerte.

Überprüfen Sie regelmäßig die Richtigkeit der Beschriftung.

Stellen Sie sicher, dass die Etiketten sichtbar sind und den Klassifizierungskriterien entsprechen.

Zugehörige Klauseln: Informationen kennzeichnen und klassifizieren (Abschnitt 7.5, Abschnitt 8.2).

Zugangskontrolle: Verwaltet, wer Anlageninformationen anzeigen und ändern kann, und stellt sicher, dass nur autorisiertes Personal auf vertrauliche Anlagendaten zugreifen kann.

Herausforderung angegangen: Gewährleistet Sicherheit und Verantwortlichkeit im Asset Management.

Compliance-Checkliste:

Definieren und erzwingen Sie Zugriffskontrollrichtlinien.

Überprüfen Sie regelmäßig die Zugriffskontrollen.

Überwachen und protokollieren Sie den Zugriff auf Asset-Informationen.

Zugehörige Klauseln: Zugriff und Berechtigungen kontrollieren (Abschnitt 8.2, Abschnitt 9.1).

Netzwerk Performance: Verfolgt und aktualisiert regelmäßig die Anlageninformationen und trägt so dazu bei, das Inventar stets auf dem neuesten Stand zu halten.

Herausforderung angegangen: Automatisiert den Überwachungsprozess, um die Anlagenaufzeichnungen aktuell zu halten.

Compliance-Checkliste:

Implementieren Sie automatisierte Überwachungstools.

Überprüfen Sie die Überwachungsberichte regelmäßig auf Unstimmigkeiten.

Aktualisieren Sie Anlagendatensätze auf der Grundlage von Überwachungsdaten.

Zugehörige Klauseln: Leistung überwachen und messen (Klausel 9.1, Klausel 9.2).

2. Dokumentation

Dokumentvorlagen: Bietet standardisierte Vorlagen für die Asset-Management-Dokumentation und gewährleistet so Konsistenz und Einhaltung der ISO 27001-Anforderungen.

Herausforderung angegangen: Reduziert den Aufwand für die manuelle Erstellung und Pflege von Dokumentationen.

Compliance-Checkliste:

Nutzen Sie Dokumentvorlagen für das Assetmanagement.

Stellen Sie sicher, dass die gesamte Dokumentation mit den Vorlagen übereinstimmt.

Überprüfen und aktualisieren Sie die Vorlagen regelmäßig nach Bedarf.

Zugehörige Klauseln: Dokumentierte Informationen aufbewahren (Abschnitt 7.5, Abschnitt 9.1).

Versionskontrolle: Stellt sicher, dass alle Änderungen an Asset-Informationen verfolgt und dokumentiert werden, und bietet so eine klare Prüfspur.

Herausforderung angegangen: Ermöglicht genaue und nachvollziehbare Dokumentationsaktualisierungen.

Compliance-Checkliste:

Implementieren Sie eine Versionskontrolle für die gesamte Asset-Dokumentation.

Verfolgen und überprüfen Sie Änderungen regelmäßig.

Führen Sie einen Prüfpfad für alle Dokumentrevisionen.

Zugehörige Klauseln: Dokumentierte Informationen kontrollieren (Abschnitt 7.5, Abschnitt 8.1).

Collaboration Tools: Erleichtert die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den Teammitgliedern, die für das Asset Management verantwortlich sind.

Herausforderung angegangen: Verbessert die Koordination und den Informationsaustausch zwischen Abteilungen.

Compliance-Checkliste:

Verwenden Sie Tools für die Zusammenarbeit, um die assetbezogene Kommunikation zu verwalten.

Dokumentieren Sie die gesamte Zusammenarbeit und alle getroffenen Entscheidungen.

Stellen Sie sicher, dass alle Teammitglieder Zugriff auf die erforderlichen Tools und Informationen haben.

Zugehörige Klauseln: Eine effektive Kommunikation unterstützen und sicherstellen (Abschnitt 7.4, Abschnitt 8.2).

3. Risikomanagement

Risikobank: Ein Repository für identifizierte Risiken im Zusammenhang mit Vermögenswerten, das bei der Bewertung und Behandlung von Risiken hilft.

Herausforderung angegangen: Zentralisiert Risikoinformationen für eine bessere Analyse und Verwaltung.

Compliance-Checkliste:

Dokumentieren Sie anlagenbezogene Risiken in der Risikobank.

Überprüfen und aktualisieren Sie regelmäßig Risikoeinträge.

Stellen Sie sicher, dass Strategien zur Risikominderung vorhanden sind.

Zugehörige Klauseln: Risiken bewerten und behandeln (Klausel 6.1, Klausel 8.2).

Dynamische Risikokarte: Visualisiert die Risikolandschaft und ermöglicht so ein besseres Verständnis und Management der mit Vermögenswerten verbundenen Risiken.

Herausforderung angegangen: Bietet eine klare visuelle Darstellung der Risiken und unterstützt die Entscheidungsfindung.

Compliance-Checkliste:

Nutzen Sie die dynamische Risikokarte zur Risikoanalyse.

Aktualisieren Sie die Risikokarte, wenn neue Risiken identifiziert werden.

Verwenden Sie die Risikokarte bei der strategischen Planung und Entscheidungsfindung.

Zugehörige Klauseln: Risiken bewerten und überwachen (Ziffer 6.1, Ziffer 8.3).

Risikoüberwachung: Verfolgt und bewertet Risiken kontinuierlich und stellt sicher, dass auf Änderungen des Anlagenstatus oder neue Bedrohungen umgehend reagiert wird.

Herausforderung angegangen: Hält Risikobewertungen auf dem neuesten Stand und reagiert auf Änderungen.

Compliance-Checkliste:

Implementieren Sie eine kontinuierliche Risikoüberwachung.

Überprüfen Sie regelmäßig die Überwachungsdaten.

Passen Sie Risikomanagementstrategien auf Grundlage der Überwachungsergebnisse an.

Zugehörige Klauseln: Risiken überwachen und überprüfen (Klausel 8.2, Klausel 9.1).

4. Vorfallmanagement

Vorfall-Tracker: Protokolliert Vorfälle im Zusammenhang mit Anlagen und gewährleistet so einen systematischen Ansatz zur Verwaltung und Lösung von Vorfällen.

Herausforderung angegangen: Bietet eine strukturierte Möglichkeit zum Verfolgen und Verwalten von assetbezogenen Vorfällen.

Compliance-Checkliste:

Verwenden Sie den Incident Tracker für alle assetbezogenen Vorfälle.

Dokumentieren Sie Vorfalldetails und Lösungen.

Überprüfen und analysieren Sie Vorfalldaten, um Trends zu erkennen.

Zugehörige Klauseln: Auf Vorfälle reagieren (Klausel 10.1, Klausel 10.2).

Arbeitsablauf: Definiert und verwaltet den Prozess zur Reaktion auf Vorfälle und stellt sicher, dass assetbezogene Vorfälle effizient behandelt werden.

Herausforderung angegangen: Optimiert die Prozesse zur Reaktion auf Vorfälle für eine schnellere Lösung.

Compliance-Checkliste:

Definieren Sie Workflows zur Reaktion auf Vorfälle.

Schulen Sie Ihr Personal in den Vorgehensweisen bei Vorfällen.

Überprüfen und aktualisieren Sie Arbeitsabläufe regelmäßig.

Zugehörige Klauseln: Vorfälle wirksam managen (Abschnitt 8.2, Abschnitt 9.1).

Benachrichtigungen: Informiert das zuständige Personal über Vorfälle und stellt so eine zeitnahe Reaktion auf alle Probleme sicher, die Vermögenswerte betreffen.

Herausforderung angegangen: Sorgt für umgehende Kommunikation und Maßnahmen bei Vorfällen.

Compliance-Checkliste:

Konfigurieren Sie Benachrichtigungen für assetbezogene Vorfälle.

Stellen Sie sicher, dass das zuständige Personal Benachrichtigungen erhält und darauf reagiert.

Dokumentieren Sie alle Benachrichtigungen und Antworten.

Zugehörige Klauseln: Antworten kommunizieren und verwalten (Klausel 10.1, Klausel 10.2).

5. Prüfungsmanagement

Prüfungsvorlagen: Bietet Vorlagen für die Durchführung von Audits der Asset-Management-Praktiken und gewährleistet so gründliche und konsistente Audits.

Herausforderung angegangen: Standardisiert Auditprozesse und verkürzt die Vorbereitungszeit.

Compliance-Checkliste:

Verwenden Sie Auditvorlagen für Asset-Management-Audits.

Stellen Sie sicher, dass die Audits gründlich und konsistent sind.

Dokumentieren Sie Auditergebnisse und Korrekturmaßnahmen.

Zugehörige Klauseln: Audits durchführen und dokumentieren (Ziffer 9.2, Ziffer 9.3).

Auditplan: Hilft bei der Planung und Terminierung von Audits und gewährleistet regelmäßige Überprüfungen und Aktualisierungen des Anlagenbestands.

Herausforderung angegangen: Stellt sicher, dass Audits systematisch und termingerecht durchgeführt werden.

Compliance-Checkliste:

Entwickeln und implementieren Sie einen Auditplan.

Planen Sie regelmäßige Audits des Asset Managements ein.

Überprüfen Sie die Auditpläne regelmäßig.

Zugehörige Klauseln: Planen und terminieren Sie Audits (Abschnitt 9.2, Abschnitt 9.3).

Korrekturmaßnahmen: Verwaltet Korrekturmaßnahmen, die sich aus Audits ergeben, und stellt sicher, dass alle identifizierten Probleme behandelt und gelöst werden.

Herausforderung angegangen: Verfolgt und verwaltet Folgemaßnahmen zur Verbesserung der Asset-Management-Praktiken.

Compliance-Checkliste:

Dokumentieren Sie Korrekturmaßnahmen aus Audits.

Weisen Sie Verantwortlichkeiten für Korrekturmaßnahmen zu.

Verfolgen und überprüfen Sie die Umsetzung von Korrekturmaßnahmen.

Zugehörige Klauseln: Korrekturmaßnahmen implementieren und überwachen (Abschnitt 10.1, Abschnitt 10.2).

Durch die Nutzung dieser ISMS.online-Funktionen können Unternehmen die Einhaltung von A.5.9 effektiv nachweisen und so ein robustes und gut verwaltetes Inventar an Informationen und zugehörigen Assets sicherstellen. Diese Integration trägt nicht nur zur Erfüllung der Anforderungen von ISO 27001:2022 bei, sondern verbessert auch die allgemeine Informationssicherheit und Betriebseffizienz und bewältigt gleichzeitig die üblichen Herausforderungen, mit denen CISOs im Implementierungsprozess konfrontiert sind. Dieser umfassende Ansatz stellt sicher, dass alle Aspekte des Asset-Managements abgedeckt sind, von der Identifizierung und Klassifizierung bis hin zur Überwachung und Prüfung, und bietet so eine solide Grundlage für ein sicheres und konformes Informationssicherheits-Managementsystem.


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Jede Tabelle mit Kontrollcheckliste im Anhang A

ISO 27001 Anhang A.5 Kontroll-Checklistentabelle

ISO 27001 KontrollnummerISO 27001 Kontroll-Checkliste
Anhang A.5.1Richtlinien für die Checkliste zur Informationssicherheit
Anhang A.5.2Checkliste für Rollen und Verantwortlichkeiten im Bereich Informationssicherheit
Anhang A.5.3Checkliste zur Aufgabentrennung
Anhang A.5.4Checkliste für die Managementverantwortung
Anhang A.5.5Checkliste für den Kontakt mit Behörden
Anhang A.5.6Checkliste für den Kontakt mit Interessengruppen
Anhang A.5.7Checkliste für Bedrohungsinformationen
Anhang A.5.8Checkliste zur Informationssicherheit im Projektmanagement
Anhang A.5.9Checkliste für das Inventar von Informationen und anderen zugehörigen Vermögenswerten
Anhang A.5.10Checkliste zur akzeptablen Verwendung von Informationen und anderen zugehörigen Vermögenswerten
Anhang A.5.11Checkliste für die Rückgabe von Vermögenswerten
Anhang A.5.12Checkliste zur Klassifizierung von Informationen
Anhang A.5.13Checkliste zur Kennzeichnung von Informationen
Anhang A.5.14Checkliste zur Informationsübermittlung
Anhang A.5.15Checkliste für die Zugriffskontrolle
Anhang A.5.16Checkliste zur Identitätsverwaltung
Anhang A.5.17Checkliste für Authentifizierungsinformationen
Anhang A.5.18Checkliste für Zugriffsrechte
Anhang A.5.19Checkliste zur Informationssicherheit in Lieferantenbeziehungen
Anhang A.5.20Checkliste zur Berücksichtigung der Informationssicherheit in Lieferantenvereinbarungen
Anhang A.5.21Checkliste zum Verwalten der Informationssicherheit in der IKT-Lieferkette
Anhang A.5.22Checkliste für Überwachung, Überprüfung und Änderungsmanagement von Lieferantenservices
Anhang A.5.23Checkliste zur Informationssicherheit bei der Nutzung von Cloud-Diensten
Anhang A.5.24Checkliste für die Planung und Vorbereitung des Informationssicherheitsvorfallmanagements
Anhang A.5.25Checkliste zur Beurteilung und Entscheidung über Informationssicherheitsereignisse
Anhang A.5.26Checkliste für die Reaktion auf Informationssicherheitsvorfälle
Anhang A.5.27Checkliste zum Lernen aus Informationssicherheitsvorfällen
Anhang A.5.28Checkliste zur Beweismittelsammlung
Anhang A.5.29Checkliste zur Informationssicherheit während einer Störung
Anhang A.5.30Checkliste zur IKT-Bereitschaft für Geschäftskontinuität
Anhang A.5.31Checkliste für gesetzliche, behördliche und vertragliche Anforderungen
Anhang A.5.32Checkliste für geistige Eigentumsrechte
Anhang A.5.33Checkliste zum Schutz von Aufzeichnungen
Anhang A.5.34Checkliste zum Datenschutz und zum Schutz personenbezogener Daten
Anhang A.5.35Unabhängige Überprüfung der Checkliste zur Informationssicherheit
Anhang A.5.36Checkliste zur Einhaltung von Richtlinien, Regeln und Standards für die Informationssicherheit
Anhang A.5.37Checkliste für dokumentierte Betriebsverfahren


ISO 27001 Anhang A.8 Kontroll-Checklistentabelle

ISO 27001 KontrollnummerISO 27001 Kontroll-Checkliste
Anhang A.8.1Checkliste für Benutzerendgeräte
Anhang A.8.2Checkliste für privilegierte Zugriffsrechte
Anhang A.8.3Checkliste zur Einschränkung des Informationszugriffs
Anhang A.8.4Checkliste für den Zugriff auf den Quellcode
Anhang A.8.5Checkliste für sichere Authentifizierung
Anhang A.8.6Checkliste zum Kapazitätsmanagement
Anhang A.8.7Checkliste zum Schutz vor Malware
Anhang A.8.8Checkliste zum Umgang mit technischen Schwachstellen
Anhang A.8.9Checkliste für das Konfigurationsmanagement
Anhang A.8.10Checkliste zum Löschen von Informationen
Anhang A.8.11Checkliste zur Datenmaskierung
Anhang A.8.12Checkliste zur Verhinderung von Datenlecks
Anhang A.8.13Checkliste zur Informationssicherung
Anhang A.8.14Checkliste zur Redundanz von Informationsverarbeitungsanlagen
Anhang A.8.15Checkliste für die Protokollierung
Anhang A.8.16Checkliste für Überwachungsaktivitäten
Anhang A.8.17Checkliste zur Uhrensynchronisation
Anhang A.8.18Checkliste zur Verwendung privilegierter Dienstprogramme
Anhang A.8.19Checkliste zur Installation von Software auf Betriebssystemen
Anhang A.8.20Checkliste zur Netzwerksicherheit
Anhang A.8.21Checkliste zur Sicherheit von Netzwerkdiensten
Anhang A.8.22Checkliste zur Trennung von Netzwerken
Anhang A.8.23Checkliste zur Webfilterung
Anhang A.8.24Checkliste zum Einsatz der Kryptografie
Anhang A.8.25Checkliste für den sicheren Entwicklungslebenszyklus
Anhang A.8.26Checkliste für Anwendungssicherheitsanforderungen
Anhang A.8.27Checkliste für sichere Systemarchitektur und technische Grundsätze
Anhang A.8.28Checkliste für sicheres Codieren
Anhang A.8.29Sicherheitstests in der Entwicklung und Abnahme-Checkliste
Anhang A.8.30Checkliste für ausgelagerte Entwicklung
Anhang A.8.31Checkliste zur Trennung von Entwicklungs-, Test- und Produktionsumgebungen
Anhang A.8.32Checkliste zum Änderungsmanagement
Anhang A.8.33Checkliste mit Testinformationen
Anhang A.8.34Checkliste zum Schutz von Informationssystemen während der Auditprüfung


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