Den Umfang von ISO 42001-Audits verstehen
Der Hauptzweck von ISO 42001-Audits innerhalb von Managementsystemen für künstliche Intelligenz (AIMS) besteht darin, die Einhaltung der etablierten Standards für ein verantwortungsvolles KI-Systemmanagement durch eine Organisation zu bewerten. Diese Audits sind von entscheidender Bedeutung für die Überprüfung der Konformität des AIMS mit den vorgeschriebenen Vorgaben Voraussetzung 1 und die Wirksamkeit seiner Umsetzung.
Durch eine systematische Untersuchung von Prozessen, Dokumentationen und Praktiken beurteilen Prüfer, ob das AIMS mit den strategischen Zielen der Organisation übereinstimmt und gleichzeitig KI-bezogene Risiken und Chancen verwaltet, wie in beschrieben Voraussetzung 4.1 und Voraussetzung 4.2.
Konformität und Wirksamkeit beurteilen
Audits gemäß ISO 42001 befassen sich intensiv mit dem KI-Managementsystem der Organisation, um sicherzustellen, dass es ein umfassendes Management von KI-Risiken, ethische Überlegungen und die Einhaltung der Grundsätze der Transparenz, Rechenschaftspflicht, Privatsphäre, Fairness und Sicherheit umfasst.
Durch die Prüfung der Kontrollziele und Kontrollen, die in beschrieben sind Anhang A, insbesondere A.6 In Bezug auf den Lebenszyklus von KI-Systemen können Prüfer die Robustheit des AIMS bei der Bewältigung des gesamten Spektrums des Lebenszyklusmanagements von KI-Systemen bestimmen, vom Entwurf und der Entwicklung bis hin zur Bereitstellung und Stilllegung.
Der Auditprozess umfasst auch Überwachung, Messung, Analyse und Bewertung gemäß Voraussetzung 9.1, um eine gründliche Bewertung der Leistung des AIMS sicherzustellen.
Beitrag zum verantwortungsvollen KI-Systemmanagement
ISO 42001-Audits tragen erheblich zu einem verantwortungsvollen KI-Systemmanagement bei, indem sie Bereiche identifizieren, in denen das AIMS optimiert werden kann, um die ethischen und gesellschaftlichen Auswirkungen von KI-Technologien besser zu bewältigen. Dazu gehört die Bewertung der Wirksamkeit von Strategien zur Voreingenommenheitsminderung, Datenschutzrichtlinien und kontinuierlichen Lernmechanismen, um sicherzustellen, dass die KI-Systeme der Organisation nicht nur technisch solide, sondern auch ethisch fundiert und sozial verantwortlich sind.
Die Bewertung von Strategien zur Voreingenommenheitsminderung und Datenschutzrichtlinien ist Teil der Bewertung der Auswirkungen von KI-Systemen auf Einzelpersonen und die Gesellschaft, wie in dargelegt A.5, was das potenzielle KI-bezogene Organisationsziel der Fairness widerspiegelt C.2.5 und Privatsphäre C.2.7.
Erleichterung der Audit-Bereitschaft mit ISMS.online
ISMS.online bietet eine strukturierte Plattform, die sich am Rahmenwerk von ISO 42001 orientiert und Tools und Ressourcen bietet, um die ersten Schritte zur Audit-Bereitschaft zu erleichtern. Organisationen können ISMS.online nutzen, um ihre KI-Managementsystemprozesse zu dokumentieren, Lückenanalysen durchzuführen und sich auf interne und externe Audits vorzubereiten.Durch die Zentralisierung der Dokumentation und die Optimierung der Compliance-Workflows verbessert ISMS.online die Fähigkeit einer Organisation, die strengen Standards der ISO 42001 zu erfüllen, einschließlich der Kontrolle dokumentierter Informationen gemäß den Anforderungen Voraussetzung 7.5.
Der strukturierte Ansatz der Plattform ist auf die Integration des KI-Managementsystems mit anderen Managementsystemen ausgerichtet und ermöglicht einen einheitlichen Ansatz für Governance, Risiko und Compliance gemäß Anhang D.2. Darüber hinaus stimmen die Funktionen von ISMS.online zur Dokumentation von KI-Managementsystemprozessen mit den Implementierungsrichtlinien zur Bereitstellung notwendiger Informationen für Benutzer und interessierte Parteien gemäß überein B.8.2.
Unterscheidende Arten von ISO 42001-Audits
ISO 42001-Audits: Intern, extern und kombiniert
ISO 42001-Audits, die für die Bewertung des Künstliche-Intelligenz-Managementsystems (AIMS) einer Organisation unerlässlich sind, werden kategorisiert, um Vollständigkeit zu gewährleisten. Interne Audits, die von der Organisation selbst durchgeführt werden, sind ein wesentlicher Bestandteil der Selbstbewertung und der Verbesserung interner Prozesse im Einklang mit Voraussetzung 9.2 und Voraussetzung 9.2.2. Diese Audits sind von entscheidender Bedeutung für die kontinuierliche Verbesserung, wie in hervorgehoben Voraussetzung 10.1und für die Bereitschaft zur externen Begutachtung.
Externe Audits, die von unabhängigen Prüfern durchgeführt werden, bieten eine objektive Beurteilung der Konformität und Wirksamkeit des AIMS und tragen so zur Zertifizierung und zum Vertrauen der Öffentlichkeit bei. Kombinierte Audits, die sowohl interne als auch externe Perspektiven integrieren, bieten eine umfassende Überprüfung der Einhaltung des Standards durch das System und gewährleisten eine solide Compliance-Strategie als Teil des Management-Review-Prozesses unten Voraussetzung 9.3.
Implikationen für die Compliance-Strategie
Die Wahl zwischen internen, externen und kombinierten Audits hat erheblichen Einfluss auf die Compliance-Strategie einer Organisation. Interne Audits gem Voraussetzung 10.1, ermöglichen eine kontinuierliche Verbesserung und die Bereitschaft für externe Überprüfungen. Für die Zertifizierung und das öffentliche Vertrauen sind externe Audits unabdingbar. Kombinierte Audits, die die Stärken beider Systeme nutzen, gewährleisten eine solide Compliance-Strategie, die mit dem Management-Review-Prozess unten übereinstimmt Voraussetzung 9.3.
Planung mit ISMS.online
Bei der strategischen Planung müssen die Nuancen dieser Prüfungen berücksichtigt werden. ISMS.online unterstützt mit seinem strukturierten Compliance-Ansatz Unternehmen bei der Vorbereitung auf alle Arten von Audits und der Ausrichtung darauf A.18 Prüfung. Es bietet Werkzeuge zur Risikobewertung, Dokumentationskontrolle und Leistungsmessung, die für den Nachweis der Einhaltung von ISO 42001, insbesondere der in Anhang A beschriebenen Kontrollen, unerlässlich sind.
Diese Vorbereitung ist von entscheidender Bedeutung für die Auswahl der richtigen Art von Prüfung, um strategische Ziele zu erreichen und eine umfassende Bewertung ihrer ZIELE sicherzustellen, und trägt so zur Transparenz und Erklärbarkeit des KI-Managementsystems gemäß bei C.2.11. Darüber hinaus zeigt die Planung und Vorbereitung von ISMS.online für Audits die Integration des KI-Managementsystems mit anderen Managementsystemen und gewährleistet so einen einheitlichen Compliance-Ansatz über verschiedene Domänen oder Sektoren hinweg, wie in beschrieben D.2.
Verschaffen Sie sich einen Vorsprung von 81 %
Wir haben die harte Arbeit für Sie erledigt und Ihnen ab dem Moment Ihrer Anmeldung einen Vorsprung von 81 % verschafft.
Sie müssen lediglich die Lücken ausfüllen.
Festlegung von Prüfungskriterien und Erhebung von Beweismitteln
Auditkriterien für ISO 42001 sind definiert als eine Reihe von Richtlinien, Verfahren und Anforderungen, die als Referenz dienen und mit denen Auditnachweise verglichen werden Voraussetzung 5.16. Diese Kriterien sind für die Bewertung der Wirksamkeit des Künstliche-Intelligenz-Managementsystems (AIMS) einer Organisation von wesentlicher Bedeutung und stehen im Einklang mit den Richtlinien der ISO 19011 für die Prüfung von Managementsystemen.
Relevanz von Prüfungsnachweisen
Zu den relevanten Auditnachweisen im Zusammenhang mit ISO 42001 gehören dokumentierte Informationen, die die Konformität des AIMS mit der Norm belegen, wie von gefordert Voraussetzung 5.16. Diese Beweise werden in der Regel durch einen systematischen Prozess aus Befragungen, Beobachtungen und der Überprüfung von Dokumenten und Aufzeichnungen gesammelt, um sicherzustellen, dass das AIMS seine beabsichtigten Ergebnisse wie in angegeben erreichen kann Voraussetzung 9.1.
Klare Prüfkriterien
Klare Prüfungskriterien sind für effektive Prüfungsergebnisse von entscheidender Bedeutung, da sie einen Maßstab für die Messung der Leistung und Compliance des AIMS darstellen und sicherstellen, dass der Prüfungsprozess objektiv und zuverlässig ist und aussagekräftige Ergebnisse liefert, die als Leitfaden für Verbesserungen im KI-Systemmanagement dienen können, wie in beschrieben Voraussetzung 9.1.
Optimierung mit ISMS.online
Organisationen können ISMS.online nutzen, um die Festlegung von Prüfkriterien und die Beweiserhebung zu optimieren. Die Plattform bietet Tools für:
- Dokumentation und Verwaltung von Richtlinien und Verfahren, die für ISO 42001 relevant sind, in Übereinstimmung mit A.7.5.3.
- Verfolgung und Aufzeichnung der Einhaltung der Kontrollziele und Kontrollen gemäß Anhang A.
- Organisation und Aufbewahrung von Nachweisen über die Leistung und Risikomanagementaktivitäten von AIMS, Unterstützung der Voraussetzung 9.2.2 zur Aufrechterhaltung eines Auditprogramms.
Durch die Nutzung von ISMS.online können Unternehmen einen gut organisierten und effizienten Ansatz zur Vorbereitung auf ISO 42001-Audits gewährleisten und so einen reibungsloseren Auditprozess und eine genauere Compliance-Bewertung ermöglichen. Die Funktionen der Plattform stimmen mit überein B.2.2 zur Dokumentation einer KI-Richtlinie und B.2.4 für die Überprüfung der KI-Richtlinie, um sicherzustellen, dass sie weiterhin geeignet, angemessen und wirksam ist. Darüber hinaus ermöglichen die modulare Architektur und die Mapping- und Linking-Funktionen von ISMS.online eine nahtlose Integration des KI-Managementsystems mit anderen domänenspezifischen oder branchenspezifischen Managementsystemen, wie in hervorgehoben D.2.
Planung und Implementierung eines effektiven Auditprogramms
Die Einrichtung eines ISO 42001-Auditprogramms ist ein strategischer Prozess, der eine sorgfältige Prüfung der spezifischen KI-Prozesse der Organisation und der damit verbundenen Risiken erfordert. Das Programm muss umfassend sein, alle Aspekte des KI-Managementsystems abdecken und auf den individuellen Betriebskontext der Organisation zugeschnitten sein.
Wichtige Anforderungen für die Einrichtung eines Auditprogramms
Zu den wichtigsten Anforderungen für die Einrichtung eines ISO 42001-Auditprogramms gehören:
- Definieren der Ziele und des Umfangs des Audits im Einklang mit den KI-Richtlinien und -Zielen der Organisation, um sicherzustellen, dass das Audit den eigenen Anforderungen der Organisation an ihr KI-Managementsystem und den Anforderungen des Standards selbst entspricht (Voraussetzung 5.16).
- Sicherstellen, dass das Programm darauf ausgelegt ist, die Wirksamkeit des KI-Managementsystems und seine Übereinstimmung mit ISO 42001 zu bewerten, einschließlich Überwachung, Messung, Analyse und Bewertung (Voraussetzung 9.1).
- Einbeziehung der Kontrollziele und Kontrollen aus ISO 42001 Anhang A, um den Audit-Schwerpunkt zu steuern, z. B. die Dokumentation einer Richtlinie für die Entwicklung oder Nutzung von KI-Systemen (A.2.2) und Definition und Zuweisung von Rollen und Verantwortlichkeiten für KI innerhalb der Organisation (A.3.2).
Rolle früherer Auditergebnisse
Frühere Auditergebnisse fließen maßgeblich in die Planung künftiger ISO 42001-Audits ein. Sie bieten Einblicke in Bereiche, die möglicherweise einer genaueren Prüfung bedürfen, und helfen bei der Priorisierung des Prüfungsschwerpunkts. Das Lernen aus früheren Audits ermöglicht einen gezielteren und effizienteren Ansatz zur kontinuierlichen Verbesserung des KI-Managementsystems, wobei die Bedeutung der betreffenden Prozesse und die Ergebnisse früherer Audits bei der Erstellung des Auditprogramms berücksichtigt werden (B.9.2.2).
Unterstützung von ISMS.online bei der Implementierung von Auditprogrammen
ISMS.online kann die Implementierung eines Auditprogramms erheblich verbessern durch:
- Bereitstellung einer zentralen Plattform zur Dokumentation und Verfolgung von Auditaktivitäten und -ergebnissen, Unterstützung der Durchführung interner Audits, um Informationen über die Konformität und Wirksamkeit des KI-Managementsystems bereitzustellen (B.5.16).
- Bereitstellung von Tools für die Risikobewertung und das Risikomanagement, die mit den Kontrollen in Anhang A übereinstimmen und die Organisation bei der Definition und Anwendung eines KI-Risikobewertungsprozesses und eines Risikobehandlungsprozesses unterstützen (B.5.3, B.5.5).
- Erleichterung der Planung und Planung von Prüfungen auf der Grundlage der Bedeutung von KI-Prozessen und früheren Prüfungsergebnissen unter Berücksichtigung der Qualität der für ML verwendeten Daten und des zur Datenerfassung verwendeten Prozesses als Risikoquellen (C.3.4).
Durch die Nutzung von ISMS.online können Unternehmen sicherstellen, dass ihr Auditprogramm robust und gut organisiert ist und in der Lage ist, sinnvolle Verbesserungen in ihrem KI-Managementsystem voranzutreiben. Dieser Ansatz steht im Einklang mit der Integration des KI-Managementsystems in andere Managementsystemstandards, um einen kohärenten Ansatz für Governance, Risiko und Compliance sicherzustellen (D.2).
Compliance muss nicht kompliziert sein.
Wir haben die harte Arbeit für Sie erledigt und Ihnen ab dem Moment Ihrer Anmeldung einen Vorsprung von 81 % verschafft.
Sie müssen lediglich die Lücken ausfüllen.
Ziele interner Audits in ISO 42001
Ziele erreichen durch interne Audits
Interne Audits nach ISO 42001 dienen dazu, die Wirksamkeit des Artificial Intelligence Management Systems (AIMS) einer Organisation und die Einhaltung der Norm zu überprüfen. Die Ziele dieser Audits sind vielfältig:
- Um sicherzustellen, dass die ZIELE mit der strategischen Ausrichtung der Organisation übereinstimmen, wie betont von Voraussetzung 5.1.
- Um die Leistung implementierter KI-Systeme anhand des ISO 42001-Frameworks zu bewerten, insbesondere der in aufgeführten Kontrollen Anhang A, Sicherstellung der Einhaltung gesetzlicher und vertraglicher Anforderungen gem A.18.
- Um Bereiche mit Verbesserungsbedarf zu identifizieren und den kontinuierlichen Verbesserungsprozess zu informieren und sich daran auszurichten Voraussetzung 10.1 zur Weiterentwicklung des AIMS.
Gewährleistung von Objektivität und Unparteilichkeit
Um Objektivität und Unparteilichkeit bei internen Audits zu wahren, sollten Organisationen:
- Ernennen Sie Prüfer, die nicht am Betrieb des AIMS beteiligt sind Voraussetzung 9.2.2 für ein unvoreingenommenes Prüfprogramm.
- Implementieren Sie eine klare Trennung der Verantwortlichkeiten zwischen dem Prüfungsteam und den Mitarbeitern, die für die AIMS-Prozesse verantwortlich sind, im Einklang mit B.3.2 für KI-Rollen und Verantwortlichkeiten.
- Befolgen Sie die in ISO 19011:2018 dargelegten Richtlinien, die eine Grundlage dafür bilden, dass Prüfer unvoreingenommen und unabhängig bleiben und die darin dargelegten Grundsätze unterstützen Voraussetzung 5.1 für Führung und Engagement.
Anforderungen an die Durchführung interner Audits
Organisationen sind verpflichtet, in geplanten Abständen interne Audits durchzuführen, um sicherzustellen, dass das AIMS wirksam und konform bleibt. Diese Intervalle sollten auf der Grundlage der Komplexität und des Risikoniveaus der verwendeten KI-Systeme unter Berücksichtigung der Integration des KI-Managementsystems mit anderen Managementsystemstandards gemäß festgelegt werden D.2.
Beitrag zur kontinuierlichen Verbesserung
Interne Audits sind ein wichtiger Bestandteil des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses für AIMS. Sie liefern umsetzbare Erkenntnisse, die zu Folgendem führen können:
- Verbesserte Leistung von KI-Systemen gemäß Voraussetzung 9.1 zur Überwachung, Messung, Analyse und Auswertung.
- Stärkere Ausrichtung an ethischen Grundsätzen und regulatorischen Anforderungen, wie in dargelegt C.2.11 für Transparenz und Erklärbarkeit.
- Verstärkte Risikomanagementpraktiken, einschließlich der Bewertung von Risiken im Zusammenhang mit maschinellem Lernen gemäß C.3.4 und Datenqualitätsmanagement im Einklang mit B.7.4.
Durch die Durchführung regelmäßiger interner Audits können Organisationen eine Kultur des kontinuierlichen Lernens und der Anpassung fördern, die für den verantwortungsvollen Umgang mit KI-Systemen unerlässlich ist.
Definieren von Prüfungsumfang, -zielen und -kriterien
Der Prüfungsumfang für ISO 42001 wird durch die Grenzen und Anwendbarkeit des Künstlichen Intelligenz-Managementsystems (AIMS) innerhalb einer Organisation bestimmt und umfasst alle Prozesse, Aktivitäten und Standorte, die der Prüfung gemäß unterliegen Voraussetzung 4.3. Dieser Umfang ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass das AIMS umfassend anhand der Anforderungen des Standards bewertet wird, einschließlich Anhang A Kontrollen und die Anforderungen des eigenen KI-Managementsystems der Organisation, wie in beschrieben Voraussetzung 5.16.
Bedeutung klarer Prüfungsziele und -kriterien
Klare Prüfungsziele und -kriterien, wie in hervorgehoben Voraussetzung 5.16, sind für den Erfolg eines ISO 42001-Audits von größter Bedeutung. Sie dienen als Roadmap für den Auditprozess und stellen sicher, dass alle relevanten Aspekte des AIMS anhand der Anforderungen des Standards bewertet werden. Dazu gehört die Bewertung der KI-Richtlinie der Organisation (A.2.2), Rollen und Verantwortlichkeiten (A.3.2) und die Wirksamkeit des KI-Managementsystems bei der Erreichung der beabsichtigten Ergebnisse, was ein direktes Spiegelbild der Führung und des Engagements des Top-Managements gemäß ist Voraussetzung 5.1.
Einfluss der Anhang-A-Kontrollen auf den Prüfungsumfang
Die Kontrollziele und Kontrollen im Detail Anhang A sind ein wesentlicher Bestandteil der Definition des Prüfungsumfangs. Sie beschreiben die spezifischen Bereiche, die die Prüfung abdecken muss, einschließlich Richtlinien (A.2.2), Organisation (A.3.2), Ressourcen (A.4), Folgenabschätzung (A.5), Lebenszyklus (A.6) und Datenverwaltung (A.7). Diese Kontrollen bieten der Organisation eine Referenz für das Erreichen organisatorischer Ziele und den Umgang mit Risiken im Zusammenhang mit der Gestaltung und dem Betrieb von KI-Systemen.
Überlegungen zu Anhang B und C
Bei der Berücksichtigung der Umsetzungsleitlinien in Anhang B. und die Ziele in Anhang C., Prüfer sollten:
- Stellen Sie sicher, dass der Prüfungsumfang die Bewertung der Einhaltung der Leitlinien zur Umsetzung von KI-Kontrollen durch die Organisation umfasst, z. B. im Zusammenhang mit der KI-Richtlinie (B.2.2) und KI-System-Folgenabschätzungsprozess (B.5.2).
- Bewerten Sie, wie das AIMS der Organisation die Ziele im Zusammenhang mit der Rechenschaftspflicht berücksichtigt (C.2.1), KI-Expertise (C.2.2) und die Umweltauswirkungen von KI-Systemen (C.2.4).
Durch die Einbeziehung dieser Elemente in den Prüfumfang können Unternehmen eine umfassende Bewertung ihrer AIMS sicherstellen, was zu einem effektiveren und verantwortungsvolleren KI-Systemmanagement führt.
Integration über Domänen oder Sektoren hinweg
Das KI-Managementsystem kann zusammen mit einem Managementsystem für einen Sektor verwendet werden, wie in hervorgehoben Anhang D.2. Beispielsweise sind sowohl ISO 22000 als auch ein KI-Managementsystem für ein KI-System relevant, das für die Lebensmittelproduktion, -zubereitung und -logistik eingesetzt wird. Ebenso können ISO 13485 und ein KI-Managementsystem Anforderungen an Medizingerätesoftware unterstützen.
Die Implementierung eines KI-Managementsystems kann Anforderungen anderer internationaler Standards aus dem medizinischen Bereich wie IEC 62304 unterstützen und die Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit von ISO 42001 über verschiedene Sektoren hinweg demonstrieren.
Verwalten Sie Ihre gesamte Compliance an einem Ort
ISMS.online unterstützt über 100 Standards
und Vorschriften, die Ihnen eine einzige geben
Plattform für alle Ihre Compliance-Anforderungen.
Auswahl kompetenter Auditoren für ISO 42001-Audits
Für Wirtschaftsprüfer erforderliche Qualifikationen und Erfahrung
Bei der Auswahl von Auditoren für ISO 42001-Audits muss unbedingt sichergestellt werden, dass sie über eine Mischung aus Qualifikationen und Erfahrung verfügen, einschließlich eines gründlichen Verständnisses der ISO 42001-Norm und ihrer Anwendung im Kontext von Managementsystemen für künstliche Intelligenz (AIMS). (Anforderung 7.2). Prüfer sollten Erfahrung in der Prüfung von Managementsystemen haben, wobei diejenigen bevorzugt werden, die sich auf KI oder verwandte Technologien konzentriert haben (A.3.2). Darüber hinaus müssen sie sich mit den spezifischen Kontrollen aus ISO 42001 Anhang A auskennen, die Richtlinien, Organisation, Ressourcen, Folgenabschätzung, Lebenszyklus und Datenmanagement regeln (A.3.2).
Beurteilung und Sicherstellung der Prüferkompetenz
Um die Kompetenz der Prüfer zu beurteilen und sicherzustellen, müssen Organisationen den Bildungshintergrund, die Zertifizierungen und die Berufsausbildung der Prüfer überprüfen, die für ISO 42001 und KI-Systeme relevant sind (Anforderung 7.2). Es ist auch wichtig, ihre praktische Erfahrung in der Wirtschaftsprüfung und ihre Vertrautheit mit KI-Technologien und ethischen Überlegungen zu bewerten (B.3.2). Die Bestätigung ihrer Fähigkeit, die Kontrollen gemäß Anhang A während des Auditprozesses zu verstehen und effektiv anzuwenden, ist von wesentlicher Bedeutung (Anforderung 7.2).
Entscheidender Charakter der Prüferkompetenz
Die Kompetenz der Auditoren ist entscheidend für den Erfolg von ISO 42001-Audits, da sie sicherstellt, dass das Audit mit der erforderlichen Tiefe und Genauigkeit durchgeführt wird (Anforderung 9.2). Kompetente Prüfer erkennen eher Abweichungen und Verbesserungspotenziale und können wertvolle Einblicke in die Integration von AIMS in bestehende Organisationsstrukturen und Managementsysteme liefern (Ü.2.2).
Herausforderungen für Prüfer
Prüfer stehen im Zusammenhang mit KI-Systemen vor besonderen Herausforderungen, beispielsweise müssen sie über die rasanten technologischen Fortschritte und deren Auswirkungen auf das KI-Management auf dem Laufenden bleiben (Ü.3.4). Sie müssen die komplexen ethischen, rechtlichen und sozialen Implikationen verstehen, die mit KI-Systemen verbunden sind (D.1). Darüber hinaus ist es von entscheidender Bedeutung, das ISO 42001-Framework auf eine Weise anzuwenden, die sowohl streng als auch an die einzigartigen Eigenschaften von KI-Technologien anpassbar ist (D.2).
Weiterführende Literatur
Navigieren im Audit-Prozess
Das ISO 42001-Audit ist ein systematischer Prozess, der das Artificial Intelligence Management System (AIMS) einer Organisation bewertet. Es beginnt mit der Planung, bei der der Umfang, die Ziele und die Kriterien des Audits festgelegt werden, wobei häufig auf die Kontrollziele und Kontrollen verwiesen wird Anhang A.
Sammlung und Überprüfung von Prüfungsnachweisen
Organisationen haben die Aufgabe, die Sammlung und Überprüfung von Prüfungsnachweisen sicherzustellen, indem sie:
- Systematische Überprüfung der AIMS-Dokumentation und -Aufzeichnungen gemäß den Vorgaben von Voraussetzung 7.5und Sicherstellen, dass die Daten für die Entwicklung und Verbesserung von KI-Systemen im Einklang stehen A.7.2 und B.7.2.
- Durchführung umfassender Interviews mit Mitarbeitern, Überprüfung ihrer Kompetenz gemäß Voraussetzung 7.2und Bestätigung ihres Verständnisses der KI-Rollen und Verantwortlichkeiten gemäß A.3.2 und B.3.2.
- Beobachten von KI-Systemabläufen zur Bestätigung von Beweisen, was ein entscheidender Aspekt der Überwachung, Messung, Analyse und Bewertung ist, wie in beschrieben Voraussetzung 9.1und Sicherstellen, dass der Betrieb und die Überwachung des KI-Systems im Einklang stehen A.6.2.6 und B.6.2.6.
Durchführung von Interviews und Beobachtungen
Bei Befragungen und Beobachtungen wird von Prüfern erwartet, dass sie:
- Behalten Sie eine neutrale Haltung bei, um eine unvoreingenommene Datenerfassung zu gewährleisten, und stimmen Sie dabei mit den Umsetzungsrichtlinien zur Gewährleistung der Objektivität überein B.3.2.
- Stellen Sie offene Fragen, um umfassende Informationen zu erhalten, eine Praxis, die integraler Bestandteil des internen Auditprozesses ist, wie in beschrieben Voraussetzung 9.2 und die allgemeinen internen Revisionsleitlinien in B.5.16.
- Beobachten Sie Systemabläufe und Managementpraktiken direkt, um Interviewantworten zu validieren und sicherzustellen, dass die Überwachungs- und Bewertungspraktiken mit diesen konsistent sind Voraussetzung 9.1und der Betrieb und die Überwachung des KI-Systems werden eingehalten A.6.2.6 und B.6.2.6.
Identifizieren von Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten
Der Auditprozess spielt eine entscheidende Rolle bei der Identifizierung von Nichtkonformitäten und Verbesserungsbereichen durch:
- Vergleich aktueller Praktiken mit der ISO 42001-Norm, insbesondere der Anhang-A-Kontrollen, als Teil des internen Auditprozesses, der in beschrieben ist Voraussetzung 9.2und Überprüfung der KI-Richtlinie gemäß A.2.4 und B.2.4.
- Hervorheben von Diskrepanzen zwischen den dokumentierten Verfahren des AIMS und den tatsächlichen Praktiken, Beheben von Nichtkonformitäten und Korrekturmaßnahmen gemäß Voraussetzung 10.2und Sicherstellen, dass die Dokumentation des Entwurfs und der Entwicklung von KI-Systemen konsistent ist A.6.2.3 und B.6.2.3.
- Empfehlung umsetzbarer Schritte zur Behebung von Lücken und zur Verbesserung der Wirksamkeit des AIMS sowie Förderung einer kontinuierlichen Verbesserung im Einklang mit Voraussetzung 10.1und Förderung von Transparenz und Erklärbarkeit, wie in vorgeschlagen C.2.11, wobei die Verwendung des KI-Managementsystems über Domänen oder Sektoren hinweg in Betracht gezogen wird, wie in erwähnt D.1.
Durch diese Schritte bewertet das Audit nicht nur die Einhaltung, sondern fördert auch eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung innerhalb des Ansatzes der Organisation zum KI-Management.
Berichterstattung über Prüfungsergebnisse und Durchführung von Folgemaßnahmen
Anforderungen für die Berichterstattung über ISO 42001-Auditergebnisse
Nach Abschluss eines ISO 42001-Audits ist es für Organisationen zwingend erforderlich, die Ergebnisse in umfassender Weise zu berichten, die für das zuständige Managementpersonal leicht zugänglich ist, wie in festgelegt Voraussetzung 9.2. Dieser Bericht muss den Umfang des Audits, die überprüften Nachweise und alle festgestellten Nichtkonformitäten oder Verbesserungsbereiche zusammenfassen und eine Übereinstimmung mit diesen sicherstellen A.18 Prüfung. Darüber hinaus sollte der Bericht den Leitlinien des internen Auditprogramms entsprechen, die in bereitgestellt werden B.9.2.2, in dem die Bedeutung der Definition von Prüfungszielen, -kriterien und -umfang hervorgehoben wird.
Dokumentation und Aufbewahrung von Prüfungsnachweisen
Die sorgfältige Dokumentation und Aufbewahrung von Prüfungsnachweisen sind Grundvoraussetzungen gem Voraussetzung 7.5. Dies dient als unauslöschliche Aufzeichnung des Auditprozesses und der Auditergebnisse und umfasst die Auditmethodik, die aus den Auditnachweisen gezogenen Schlussfolgerungen und alle festgestellten Nichtkonformitäten unter ausdrücklicher Bezugnahme auf die relevanten Kontrollen in Anhang A. Dieser Ansatz steht im Einklang mit den allgemeinen Leitlinien für interne Audits, die in dargelegt sind B.5.16.
Kritische Natur von Folgemaßnahmen
Die Folgemaßnahmen nach dem Audit sind für die Integrität des Auditprozesses von entscheidender Bedeutung. Sie stellen sicher, dass Nichtkonformitäten schnell und wirksam angegangen werden, Korrekturmaßnahmen zur Minderung identifizierter Risiken umgesetzt werden und das KI-Managementsystem (AIMS) der Organisation auf der Grundlage der Auditergebnisse kontinuierlich weiterentwickelt wird. Diese Maßnahmen spiegeln direkt das Engagement der Organisation wider Voraussetzung 10.2, die eine proaktive Reaktion auf Nichtkonformitäten und die Umsetzung von Korrekturmaßnahmen vorschreibt. Die Implementierungsanleitung für Nichtkonformität und Korrekturmaßnahmen in B.10.2 unterstreicht die Bedeutung dieser Folgemaßnahmen weiter.
Nutzung von Prüfungsergebnissen zur kontinuierlichen Verbesserung
Organisationen werden ermutigt, Auditergebnisse als Katalysator für Korrekturmaßnahmen und kontinuierliche Verbesserungen zu nutzen. Dazu gehört eine gründliche Analyse der Grundursachen von Nichtkonformitäten, die Entwicklung und Umsetzung eines Aktionsplans zur Behebung dieser Ursachen sowie die laufende Überwachung dieser Maßnahmen, um die nachhaltige Compliance und Wirksamkeit des AIMS sicherzustellen. Dieser Prozess ist integraler Bestandteil des Engagements der Organisation Voraussetzung 10.1, das sich auf die kontinuierliche Verbesserung des KI-Managementsystems konzentriert.
Darüber hinaus umfasst die Analyse der Grundursachen von Nichtkonformitäten häufig sicherheitsbezogene Probleme, was mit dem organisatorischen Ziel der Sicherheit, wie in dargelegt, übereinstimmt C.2.10. Darüber hinaus kann die Nutzung von Prüfungsergebnissen zur kontinuierlichen Verbesserung die Integration des KI-Managementsystems in andere Managementsysteme wie Qualität oder Sicherheit beinhalten, was gefördert wird D.2, wodurch ein ganzheitlicher Ansatz für das KI-Management in verschiedenen betrieblichen Kontexten gewährleistet wird.
Nutzung von Audits zur kontinuierlichen Verbesserung von KI-Managementsystemen
Auditergebnisse sind ein zentrales Element im kontinuierlichen Verbesserungsprozess Voraussetzung 10.1, was eine entscheidende Rückkopplungsschleife für die Artificial Intelligence Management Systems (AIMS) von Organisationen bietet. Diese Ergebnisse bieten einen klaren Überblick über die Stärken und Schwächen des AIMS und ermöglichen es Organisationen, strategische Maßnahmen zur Verbesserung zu formulieren.
Rolle der Managementbewertung bei der Identifizierung von Verbesserungsmöglichkeiten
Managementbewertung, wie in beschrieben Voraussetzung 9.3fungiert als strategisches Instrument und nutzt Prüfungsergebnisse, um präzise Verbesserungsmöglichkeiten zu ermitteln. Dieser Überprüfungsprozess berücksichtigt:
- Die Wirksamkeit aktueller KI-Managementpraktiken unter Gewährleistung der Verantwortlichkeit gemäß C.2.1.
- Die Ausrichtung der AIMS-Operationen an den übergeordneten Zielen und Kontrollen im Detail Anhang Aspeziell A.2.4.
- Die Angemessenheit der Ressourcen und der Bedarf an zusätzlicher Unterstützung zur Behebung festgestellter Lücken, was für die Wartbarkeit von wesentlicher Bedeutung ist C.2.6.
Integration mit anderen Managementsystemen
Im Rahmen der Managementbewertung wird auch die Integration des AIMS mit anderen Managementsystemen wie Informationssicherheit oder Qualitätsmanagement bewertet D.2, um einen multidisziplinären Ansatz für das KI-Management sicherzustellen.
Wesentliche Natur der kontinuierlichen Verbesserung
Kontinuierliche Verbesserung ist der Grundstein eines effektiven AIMS und stellt sicher, dass sich das System als Reaktion auf Folgendes weiterentwickelt:
- Änderungen in der Technologie und in den Best Practices der Branche im Einklang mit dem Ziel der Technologiebereitschaft in C.3.7.
- Neue oder überarbeitete gesetzliche und behördliche Anforderungen, die das Sicherheitsziel stärken C.2.10.
- Rückmeldungen von Nutzern von KI-Systemen und anderen interessierten Parteien, die einen zentralen Aspekt der Umweltauswirkungen darstellen C.2.4.
Verbesserungsmaßnahmen dokumentieren
Alle zur kontinuierlichen Verbesserung ergriffenen Maßnahmen werden gemäß dokumentiert Voraussetzung 7.5, um einen nachvollziehbaren und systematischen Ansatz zur Verbesserung der AIMS sicherzustellen.
Integration von Prüfungsergebnissen in die strategische KI-Managementplanung
Organisationen können Prüfungsergebnisse in ihre strategische Planung integrieren, indem sie:
- Festlegung von Korrektur- und Präventivmaßnahmen auf der Grundlage von Audit-Erkenntnissen gemäß den Richtlinien von A.17.
- Überarbeitung der KI-Richtlinien und -Ziele, um die aus dem Audit gewonnenen Erkenntnisse widerzuspiegeln und Transparenz und Erklärbarkeit gemäß zu gewährleisten C.2.11.
- Verbesserung der Risikomanagementstrategien, um potenzielle zukünftige Nichtkonformitäten proaktiv anzugehen, im Einklang mit dem Ziel der KI-Expertise in C.2.2.
Umgang mit Fairness und Nichtkonformität
Diese Schritte stellen sicher, dass das AIMS dynamisch, reaktionsfähig und an den Grundsätzen von ISO 42001 ausgerichtet bleibt, wodurch eine Kultur der Exzellenz im KI-Management gefördert und auf Fairness geachtet wird, wie in hervorgehoben C.2.5. Abweichungen werden gem. gemanagt Voraussetzung 10.2, um sicherzustellen, dass das AIMS kontinuierlich verfeinert und verbessert wird.
Vorbereitung auf die ISO 42001-Zertifizierung
Organisationen, die eine ISO 42001-Zertifizierung anstreben, müssen eine Reihe vorbereitender Schritte unternehmen, um die Einhaltung der Anforderungen der Norm sicherzustellen. Zu diesen Schritten gehören:
- Durchführung einer Lückenanalyse, um Bereiche zu identifizieren, die die Kriterien der Norm nicht erfüllen, insbesondere solche im Zusammenhang mit Anhang A Kontrollen. Dieser Schritt stimmt mit überein Voraussetzung 4.1, was das Verständnis der Organisation und ihres Kontexts beinhaltet, und A.5.5Dazu gehört die Definition und Dokumentation spezifischer Prozesse für den verantwortungsvollen Entwurf und die Entwicklung von KI-Systemen.
- Implementierung notwendiger Änderungen zur Angleichung des Artificial Intelligence Management System (AIMS) an ISO 42001, einschließlich Richtlinienanpassungen, Prozessverbesserungen und Verbesserungen des Risikomanagements. Dies steht im Einklang mit Voraussetzung 6, bezogen auf die Planung, in der Maßnahmen zur Bewältigung von Risiken und Chancen beschrieben werden, und A.2.2, bezüglich der Festlegung einer KI-Richtlinie.
- Schulung des Personals, um die Grundsätze des Standards effektiv zu verstehen und anzuwenden, um sicherzustellen, dass sich alle Mitarbeiter ihrer Rolle bei der Aufrechterhaltung der AIMS-Konformität bewusst sind. Dies entspricht Voraussetzung 7.2 und 7.3, die sich jeweils auf Kompetenz und Bewusstsein konzentrieren.
Verbesserung des Wettbewerbsvorteils
Die Erlangung der ISO 42001-Zertifizierung kann den Wettbewerbsvorteil eines Unternehmens erheblich steigern, indem:
- Demonstrieren Sie Ihr Engagement für ethische KI-Praktiken und ein solides Risikomanagement. Dies spiegelt die in dargelegten Ziele wider C.2.5 bezüglich Fairness und C.2.10 zum Thema Sicherheit.
- Aufbau von Vertrauen bei Stakeholdern durch Einhaltung international anerkannter Standards. Dies hängt mit zusammen Voraussetzung 4.2Dabei geht es darum, die Bedürfnisse und Erwartungen der interessierten Parteien zu verstehen.
- Erschließung neuer Marktchancen, bei denen die Einhaltung solcher Standards eine Voraussetzung ist. Dies kann damit verbunden sein Anhang D, in dem die Verwendung des KI-Managementsystems über Domänen oder Sektoren hinweg erörtert wird.
Wichtige Überlegungen zur Zertifizierung
Zu den wichtigsten Überlegungen für Organisationen, die eine ISO 42001-Zertifizierung anstreben, gehören:
- Verständnis des Umfangs der Anwendbarkeit des Standards auf ihre KI-Systeme und -Prozesse. Dies hängt mit zusammen Voraussetzung 4.3Dabei geht es um die Bestimmung des Umfangs des KI-Managementsystems.
- Sicherstellen, dass alle Aspekte der ZIELE, einschließlich der in Anhang Awerden gründlich dokumentiert und effektiv umgesetzt. Dies stimmt mit überein Voraussetzung 7.5 auf dokumentierten Informationen.
- Vorbereitung auf interne und externe Audits, um die Einhaltung des Standards durch das AIMS zu bewerten. Dies entspricht Voraussetzung 9.2, das den internen Revisionsprozess abdeckt.
Verwendung von ISMS.online zur Zertifizierungsunterstützung
ISMS.online kann Organisationen auf ihrem Weg zur ISO 42001-Zertifizierung unterstützen durch:
- Bereitstellung einer strukturierten Plattform für die Verwaltung von Compliance-Dokumentation und -Beweisen. Das unterstützt Voraussetzung 7.5 hinsichtlich der Kontrolle dokumentierter Informationen.
- Bereitstellung von Tools zur Risikobewertung und Behandlung, die darauf abgestimmt sind Anhang A Kontrollen. Dies steht im Einklang mit B.5.3, das Umsetzungsanleitungen zur Identifizierung und Dokumentation von Zielen für eine verantwortungsvolle Entwicklung von KI-Systemen bietet.
- Erleichterung des internen Revisionsprozesses durch umfassende Audit-Management-Funktionen. Dies stimmt mit überein Voraussetzung 9.2 zu internen Audits und B.5.16, das Leitlinien zur Festlegung der Verantwortlichkeit innerhalb der Organisation für die Implementierung, den Betrieb und die Verwaltung von KI-Systemen bietet.
Unterstützung durch ISMS.online zur ISO 42001-Konformität
Verwalten des Auditprozesses mit ISMS.online
ISMS.online bietet eine Reihe von Ressourcen zur effektiven Verwaltung des Auditprozesses:
-
Dokumentenkontrolle: Die zentralisierte Verwaltung aller für ISO 42001-Audits erforderlichen Dokumentation gewährleistet einen einfachen Zugriff und eine einfache Organisation im Einklang mit Voraussetzung 7.5 zur Steuerung dokumentierter Informationen innerhalb des KI-Managementsystems. Das zentralisierte Dokumentenmanagement der Plattform unterstützt die Dokumentation von Datenverwaltungsprozessen im Zusammenhang mit der KI-Systementwicklung, wie in beschrieben B.7.2.
-
Tools zur Risikobewertung: Einrichtungen zur Durchführung und Dokumentation von Risikobewertungen stimmen mit den Kontrollen in Anhang A überein, um eine umfassende Bewertung des KI-Managementsystems zu ermöglichen. Diese Tools erleichtern die Identifizierung, Analyse und Bewertung von Risiken und Chancen gemäß den Anforderungen von Voraussetzung 6.1und Hilfe bei der Dokumentation von Zielen für eine verantwortungsvolle Entwicklung von KI-Systemen gemäß A.5.3.
-
Auditplanung und -verfolgung: Funktionen zum Planen, Verfolgen und Aufzeichnen von Auditaktivitäten optimieren den Prozess von der Planung bis zur Ausführung und Unterstützung Voraussetzung 9.2 für interne Audits.
Gründe, sich für ISMS.online zu entscheiden
Organisationen können sich aus mehreren Gründen für ISMS.online entscheiden:
-
Ausrichtung an ISO-Standards: Die Funktionen der Plattform sind auf die spezifischen Klauseln und Kontrollen der ISO 42001 zugeschnitten und gewährleisten so einen nahtlosen Compliance-Prozess. Diese Ausrichtung unterstützt die Anwendung des KI-Managementsystems in verschiedenen Bereichen und Sektoren, wie in hervorgehoben Anhang D.
-
Benutzerfreundliche Oberfläche: Eine klare und intuitive Benutzeroberfläche vereinfacht die Verwaltung komplexer Compliance-Anforderungen. Die benutzerfreundliche Oberfläche von ISMS.online vereinfacht den Betrieb und die Überwachung von KI-Systemen und verbessert die Benutzerfreundlichkeit und Effektivität, wie in vorgeschlagen B.6.2.6.
-
Umfassende Unterstützung: Zugang zu fachkundiger Beratung und Unterstützung während des gesamten Auditvorbereitungs- und Zertifizierungsprozesses. ISMS.online bietet umfassende Unterstützung im Einklang mit den Leitlinien für die Meldung von KI-Systeminformationen an interessierte Parteien, wie in beschrieben B.8.5.