ISO 27002:2022, Kontrolle 8.2 – Privilegierte Zugriffsrechte

Überarbeitete ISO 27002:2022-Kontrollen

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Zweck der Kontrolle 8.2

Die böswillige oder falsche Nutzung erhöhter Systemadministratorrechte ist eine der Hauptursachen für IKT-Störungen in kommerziellen Netzwerken auf der ganzen Welt.

Privilegierte Zugriffsrechte ermöglichen es Unternehmen, den Zugriff auf ihre Infrastruktur, Anwendungen und Ressourcen zu kontrollieren und die Integrität aller gespeicherten Daten und Systeme aufrechtzuerhalten.

Kontrolle 8.2 ist ein vorbeugende Kontrolle zur Verbesserung der Gesundheitsgerechtigkeit hält das Risiko aufrecht durch Erteilung einer Berechtigung Prozess, der alle Zugriffsanfragen bearbeitet über das IKT-Netzwerk einer Organisation und die damit verbundenen Vermögenswerte hinweg.

Attributtabelle

Steuerungstyp Eigenschaften der InformationssicherheitCybersicherheitskonzepte Operative Fähigkeiten Sicherheitsdomänen
#Präventiv #Vertraulichkeit
#Integrität
#Verfügbarkeit
#Schützen#Identitäts- und Zugriffsmanagement#Schutz

Eigentum an der Kontrolle 8.2

Control 8.6 befasst sich mit einem die Fähigkeit einer Organisation, den Zugriff zu kontrollieren Zugriff auf Daten über Benutzerkonten, die über erweiterte Zugriffsrechte verfügen.

Daher sollte das Eigentum beim IT-Leiter (oder einem gleichwertigen Unternehmen) liegen, der die Verantwortung trägt Verantwortung für die Organisation Möglichkeit zur Verwaltung und Überwachung privilegierter Domänen- oder Anwendungsbenutzerkonten.

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Allgemeine Leitlinien zur Kontrolle 8.2

In Control 8.2 werden 12 Hauptleitpunkte dargelegt Organisationen brauchen zu befolgen, in Übereinstimmung mit einer „themenspezifischen“ Richtlinie zur Zugriffskontrolle (siehe Kontrolle 5.15), die auf einzelne Geschäftsfunktionen abzielt.

Organisationen sollten:

  1. Identifizieren Sie eine Liste von Benutzern, die einen beliebigen Grad an privilegiertem Zugriff benötigen – entweder für ein einzelnes System (z. B. eine Datenbank), eine Anwendung oder das zugrunde liegende Betriebssystem.
  2. Halten Sie eine Richtlinie ein, die Benutzern privilegierte Zugriffsrechte auf einer sogenannten „Ereignis-für-Ereignis-Basis“ zuweist – Benutzern sollten Zugriffsebenen gewährt werden, die auf dem absoluten Minimum basieren, das für die Ausübung ihrer Rolle erforderlich ist.
  3. Darlegung eines klaren Autorisierungsprozesses, der alle Anfragen nach privilegiertem Zugriff bearbeitet, einschließlich der Führung einer Aufzeichnung aller implementierten Zugriffsrechte.
  4. Stellen Sie sicher, dass Zugriffsrechte mit entsprechenden Ablaufdaten versehen sind.
  5. Ergreifen Sie Maßnahmen, um sicherzustellen, dass die Benutzer dies tun ausdrücklich bewusst eines beliebigen Zeitraums, in dem sie mit privilegiertem Zugriff auf ein System arbeiten.
  6. Gegebenenfalls werden Benutzer gebeten, sich erneut zu authentifizieren, bevor sie privilegierte Zugriffsrechte nutzen, um eine höhere Informations-/Datensicherheit zu gewährleisten.
  7. Führen Sie regelmäßige Prüfungen der privilegierten Zugriffsrechte durch, insbesondere nach einer Phase organisatorischer Veränderungen. Die Zugriffsrechte der Benutzer sollten anhand ihrer „Pflichten, Rollen, Verantwortlichkeiten und Kompetenzen“ überprüft werden (siehe Kontrolle 5.18).
  8. Erwägen Sie den Einsatz eines so genannten „Break-Glass“-Verfahrens – das heißt, Sie stellen sicher, dass privilegierte Zugriffsrechte innerhalb streng kontrollierter Zeitfenster gewährt werden, die die Mindestanforderungen für die Ausführung eines Vorgangs erfüllen (kritische Änderungen, Systemadministration usw.).
  9. Stellen Sie sicher, dass alle privilegierten Zugriffsaktivitäten entsprechend protokolliert werden.
  10. Verhindern Sie die Verwendung generischer Systemanmeldeinformationen (insbesondere standardisierter Benutzernamen und Passwörter) (siehe Kontrolle 5.17).
  11. Halten Sie sich an die Richtlinie, Benutzern eine separate Identität zuzuweisen, was eine strengere Kontrolle privilegierter Zugriffsrechte ermöglicht. Solche Identitäten können dann in Gruppen zusammengefasst werden, wobei der zugehörigen Gruppe unterschiedliche Zugriffsrechte gewährt werden.
  12. Stellen Sie sicher, dass privilegierte Zugriffsrechte nur für kritische Aufgaben reserviert sind, die sich auf den fortlaufenden Betrieb eines funktionierenden IKT-Netzwerks beziehen – wie etwa Systemadministration und Netzwerkwartung.

Unterstützende Kontrollen

  • 5.15

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Änderungen und Unterschiede zu ISO 27002:2013

Control 27002:2022-8.2 ersetzt 27002:2013-9.2.3 (Verwaltung privilegierter Zugriffsrechte).

27002:2022-8.2 enthält 5 wichtige Leitlinien, die im Gegenstück von 2013 nicht explizit aufgeführt sind:

  1. 27002:2022-8.2 erfordert nicht explizit eine andere Benutzer-ID für privilegierte Zugriffsrechte.
  2. 27002:2022-8.2 betont die Notwendigkeit einer erneuten Authentifizierung vor dem Erhalt privilegierter Zugriffsrechte.
  3. 27002:2022-8.2 plädiert für einen Glasbruchansatz bei der Durchführung kritischer Wartungsaufgaben, der auf streng kontrollierten Zeitfenstern basiert.
  4. 27002:2022-8.2 fordert Organisationen dazu auf, umfassende Protokolle über privilegierte Zugriffe zu führen. für Prüfungszwecke.
  5. 27002:2022-8.2 fordert Organisationen auf, die Nutzung privilegierter Zugriffsrechte auf Verwaltungsaufgaben zu beschränken.

Wie ISMS.online hilft

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ISMS.Online ermöglicht Benutzern außerdem:

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Das ISMS.Online-Tool bietet außerdem Anleitungen zur optimalen Implementierung Ihres ISMS, indem es Tipps zur Erstellung von Richtlinien und Verfahren im Zusammenhang mit Aspekten wie Risikomanagement, Schulung des Personalsicherheitsbewusstseins und Planung der Reaktion auf Vorfälle gibt.

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Organisatorische Kontrollen

ISO/IEC 27002:2022 KontrollkennungISO/IEC 27002:2013 KontrollkennungKontrollname
5.105.1.1, 05.1.2Richtlinien zur Informationssicherheit
5.206.1.1Rollen und Verantwortlichkeiten im Bereich Informationssicherheit
5.306.1.2Aufgabentrennung
5.407.2.1Führungsaufgaben
5.506.1.3Kontakt mit Behörden
5.606.1.4Kontakt zu speziellen Interessengruppen
5.7NeuBedrohungsinformationen
5.806.1.5, 14.1.1Informationssicherheit im Projektmanagement
5.908.1.1, 08.1.2Inventar der Informationen und anderer damit verbundener Vermögenswerte
5.1008.1.3, 08.2.3Akzeptable Nutzung von Informationen und anderen damit verbundenen Vermögenswerten
5.1108.1.4Rückgabe von Vermögenswerten
5.12 08.2.1Klassifizierung von Informationen
5.1308.2.2Kennzeichnung von Informationen
5.1413.2.1, 13.2.2, 13.2.3Informationsübertragung
5.1509.1.1, 09.1.2Zugriffskontrolle
5.1609.2.1Identitätsmanagement
5.17 09.2.4, 09.3.1, 09.4.3Authentifizierungsinformationen
5.1809.2.2, 09.2.5, 09.2.6Zugangsrechte
5.1915.1.1Informationssicherheit in Lieferantenbeziehungen
5.2015.1.2Adressierung der Informationssicherheit innerhalb von Lieferantenvereinbarungen
5.2115.1.3Management der Informationssicherheit in der IKT-Lieferkette
5.2215.2.1, 15.2.2Überwachung, Überprüfung und Änderungsmanagement von Lieferantendienstleistungen
5.23NeuInformationssicherheit bei der Nutzung von Cloud-Diensten
5.2416.1.1Planung und Vorbereitung des Managements von Informationssicherheitsvorfällen
5.2516.1.4Beurteilung und Entscheidung zu Informationssicherheitsereignissen
5.2616.1.5Reaktion auf Informationssicherheitsvorfälle
5.2716.1.6Aus Informationssicherheitsvorfällen lernen
5.2816.1.7Sammlung von Beweisen
5.2917.1.1, 17.1.2, 17.1.3Informationssicherheit bei Störungen
5.30NeuIKT-Bereitschaft für Geschäftskontinuität
5.3118.1.1, 18.1.5Gesetzliche, gesetzliche, behördliche und vertragliche Anforderungen
5.3218.1.2Rechte am geistigen Eigentum
5.3318.1.3Schutz von Aufzeichnungen
5.3418.1.4Privatsphäre und Schutz personenbezogener Daten
5.3518.2.1Unabhängige Überprüfung der Informationssicherheit
5.3618.2.2, 18.2.3Einhaltung von Richtlinien, Regeln und Standards zur Informationssicherheit
5.3712.1.1Dokumentierte Betriebsabläufe

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