ISO 27002:2022, Control 5.34 – Privatsphäre und Schutz personenbezogener Daten

Überarbeitete ISO 27002:2022-Kontrollen

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Frau, mit Laptop, drinnen. Nahaufnahme, Hand

Personenbezogenen Daten (PII) ist jede Information, die die Identität einer Person bestätigt.

Zu den personenbezogenen Daten einer Person können gehören:

  • Adresse
  • Sozialversicherungsnummer oder Sozialversicherungsnummer
  • Führerschein
  • Finanzinformationen, einschließlich Bankkonten
  • Krankenakten

PII sind ein wichtiger Bestandteil der Data-Governance-Strategie einer Organisation und bergen eine Reihe einzigartiger regulatorischer, gesetzgeberischer und vertraglicher Risiken.

Control 5.34 behandelt PII auf drei verschiedene Arten:

  1. Erhaltung
  2. Datenschutz
  3. Schutz

Zweck der Kontrolle 5.34

Kontrolle 5.34 ist ein vorbeugende Kontrolle zur Verbesserung der Gesundheitsgerechtigkeit hält das Risiko aufrecht durch die Erstellung von Richtlinien und Verfahren, die die gesetzlichen, satzungsmäßigen, behördlichen und vertraglichen Anforderungen einer Organisation in Bezug auf das erfüllen Lagerung, Datenschutz und Sicherheit von PII in all seinen Formen.

Attributtabelle

SteuerungstypEigenschaften der InformationssicherheitCybersicherheitskonzepteOperative FähigkeitenSicherheitsdomänen
#Präventiv#Vertraulichkeit
#Integrität
#Verfügbarkeit
#Identifizieren
#Schützen
#Informationsschutz
#Recht und Compliance
#Schutz

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Eigentum an der Kontrolle 5.34

Control 5.34 benennt ausdrücklich den delegierten Datenschutzbeauftragten einer Organisation (oder ein entsprechendes Organisationsäquivalent) als die Person, die die Einhaltung personenbezogener Daten überwachen soll.

Allgemeine Leitlinien zur Kontrolle 5.34

Organisationen sollten PII als themenspezifische Geschäftsfunktion behandeln und Richtlinien entwickeln, die für ihre Organisation einzigartig sind, sowie die Kategorien von PII, die in ihrem täglichen Betrieb am häufigsten vorkommen.

Zuallererst sollte die Organisation eine Reihe von Richtlinien entwerfen, entwickeln und umsetzen, die auf die Bewahrung, den Datenschutz und den Schutz personenbezogener Daten abzielen, und sicherstellen, dass diese allen Mitarbeitern, die personenbezogene Daten verarbeiten, mitgeteilt und von diesen genutzt werden – nicht nur denen, die dazu verpflichtet sind beschäftigen sich im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit damit.

PII müssen strukturiert, klar und prägnant verwaltet werden. Um dies zu erreichen, fragt Control 5.34 Organisationen dazu auffordern, Richtlinien zu entwerfen, die individuelle Rollen und Verantwortlichkeiten berücksichtigen und Datenkontrollen in der gesamten Organisation.

Der einfachste und effizienteste Weg, dies zu erreichen, ist ein Top-Down-Ansatz mit einem Datenschutzbeauftragten, dessen Aufgabe es ist, Mitarbeiter und Drittorganisationen zum Thema PII zu beraten und die Geschäftsleitung diesbezüglich zu beraten wie man den Verpflichtungen der Organisation nachkommt.

Neben regulatorischen, gesetzlichen und vertraglichen Richtlinien, u. a Die Organisation sollte auch technische und betriebliche Maßnahmen umsetzen die sich mit der praktischen Handhabung personenbezogener Daten befassen, während diese im Unternehmen gespeichert werden und durch das Unternehmen fließen.

Es trägt dazu bei, unser Verhalten auf eine positive Art und Weise zu steuern, die für uns funktioniert
& unsere Kultur.

Emmie Cooney
Betriebsleiter, Amigo

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Ergänzende Anleitung

Die PII-Gesetzgebung variiert von Land zu Land, selbst innerhalb von Gebieten mit dezentralen Verwaltungen oder nicht-bundesstaatlichen Regierungen.

Organisationen sollten prüfen ihre PII-Verarbeitungsanforderungen und berücksichtigen alle grenzüberschreitenden Auswirkungen, die sich aus der Erhebung, Verarbeitung oder Verteilung von PII innerhalb verschiedener Gerichtsbarkeiten ergeben.

Während der ISO 27002:2022 bietet keine zusätzliche Anleitung, wie dies erreicht werden kann, eine Reihe von ISO-Dokumenten gehen jedoch detaillierter auf die Angelegenheit ein, darunter:

Änderungen und Unterschiede zu ISO 27002:2013

27002:2022-5.34 ersetzt 27002:2013-18.1.4 (Datenschutz und Schutz personenbezogener Daten).

27002:2022-5.34 ist bis auf zwei bemerkenswerte Ausnahmen fast eine Kopie seines Vorgängers aus dem Jahr 2013.

  1. 27002:2022-5.34 fordert Organisationen auf, bei der Formulierung und Umsetzung von PII-Richtlinien und -Verfahren eine themenspezifische Richtlinie zu berücksichtigen.
  2. 27002:2022-5.34 legt mehr Wert auf die Erhaltung von PII (wie im Kontrolltitel angegeben) sowie standardmäßige Datenschutz- und Datenschutzrichtlinien.

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Organisatorische Kontrollen

ISO/IEC 27002:2022 KontrollkennungISO/IEC 27002:2013 KontrollkennungKontrollname
5.105.1.1, 05.1.2Richtlinien zur Informationssicherheit
5.206.1.1Rollen und Verantwortlichkeiten im Bereich Informationssicherheit
5.306.1.2Aufgabentrennung
5.407.2.1Führungsaufgaben
5.506.1.3Kontakt mit Behörden
5.606.1.4Kontakt zu speziellen Interessengruppen
5.7NeuBedrohungsinformationen
5.806.1.5, 14.1.1Informationssicherheit im Projektmanagement
5.908.1.1, 08.1.2Inventar der Informationen und anderer damit verbundener Vermögenswerte
5.1008.1.3, 08.2.3Akzeptable Nutzung von Informationen und anderen damit verbundenen Vermögenswerten
5.1108.1.4Rückgabe von Vermögenswerten
5.12 08.2.1Klassifizierung von Informationen
5.1308.2.2Kennzeichnung von Informationen
5.1413.2.1, 13.2.2, 13.2.3Informationsübertragung
5.1509.1.1, 09.1.2Zugriffskontrolle
5.1609.2.1Identitätsmanagement
5.17 09.2.4, 09.3.1, 09.4.3Authentifizierungsinformationen
5.1809.2.2, 09.2.5, 09.2.6Zugangsrechte
5.1915.1.1Informationssicherheit in Lieferantenbeziehungen
5.2015.1.2Adressierung der Informationssicherheit innerhalb von Lieferantenvereinbarungen
5.2115.1.3Management der Informationssicherheit in der IKT-Lieferkette
5.2215.2.1, 15.2.2Überwachung, Überprüfung und Änderungsmanagement von Lieferantendienstleistungen
5.23NeuInformationssicherheit bei der Nutzung von Cloud-Diensten
5.2416.1.1Planung und Vorbereitung des Managements von Informationssicherheitsvorfällen
5.2516.1.4Beurteilung und Entscheidung zu Informationssicherheitsereignissen
5.2616.1.5Reaktion auf Informationssicherheitsvorfälle
5.2716.1.6Aus Informationssicherheitsvorfällen lernen
5.2816.1.7Sammlung von Beweisen
5.2917.1.1, 17.1.2, 17.1.3Informationssicherheit bei Störungen
5.30NeuIKT-Bereitschaft für Geschäftskontinuität
5.3118.1.1, 18.1.5Gesetzliche, gesetzliche, behördliche und vertragliche Anforderungen
5.3218.1.2Rechte am geistigen Eigentum
5.3318.1.3Schutz von Aufzeichnungen
5.3418.1.4Privatsphäre und Schutz personenbezogener Daten
5.3518.2.1Unabhängige Überprüfung der Informationssicherheit
5.3618.2.2, 18.2.3Einhaltung von Richtlinien, Regeln und Standards zur Informationssicherheit
5.3712.1.1Dokumentierte Betriebsabläufe

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